Die besten Öle für ein gelungenes Dressing | NaturBote.com

Die besten Öle für ein gelungenes Dressing

Die besten Öle

Dressing macht den Salat

Einführung:

Wer an gesunde Ernährung denkt, dem kommen unweigerlich Salate in den Sinn. Ein leckerer und gesunder Salat ist ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung und kann gut und gerne jeden Tag auf den Tisch kommen. Ein Dressing unterstützt den Geschmack der Zutaten und hilft bei der Aufnahme von Vitaminen. Doch welches Öl ist für ein gutes Dressing geeignet, welches nicht?

Warum ist ein Dressing nötig?

Warum machen wir Dressing zum Salat? Warum reicht nicht einfach etwas Salz und Pfeffer? Warum den guten Geschmack der Zutaten verändern?

  1. Vitamine. Ein wichtiger Grund für das Dressing ist die Bioverfügbarkeit (Aufnahmerate) von Vitaminen aus dem Salat. Denn es gibt wasserlösliche und fettlösliche Vitamine. Die fettlöslichen nimmt der Körper nur mit ein wenig Fett auf.
  2. Konsistenz. Ein wenig Öl und Essig sorgt für einen angenehm milden und leicht säuerlichen Geschmack. Besonders bei fein geschnittenem oder geraspeltem Salat (z.B. Rote Beete Salat) haften die einzelnen Zutaten besser aneinander und verbessern das Mundgefühl.
  3. Verdaulichkeit. Mit ein wenig Öl und Essig bildet der Körper mehr Gallensäuren und Verdauungsenzyme. Die Zutaten des Salats werden besser verdaut.
  4. Geschmack. Unser Körper hat, wie aus der chinesischen Medizin bekannt, das Bedürfnis, bei einer Mahlzeit alle 5 Geschmacksrichtungen zu erhalten. Je nach Rezept trägt das Dressing dazu bei, indem es süß und sauer beisteuert und umami verstärkt.

Vier gute Gründe, warum der Mensch seit Jahrhunderten ein Dressing zum Salat reicht. Es ist keine Erfindung der Gastronomie oder der Öl- und Essigproduzenten. Das Essen wird bekömmlicher, Nährstoffe werden besser aufgenommen,

Gleich soll es um die besten Öle für ein gelungenes Dressing gehen. Da wird sicher die ein oder andere Überraschung dabei sein. Doch zunächst müssen einige Öle genannt werden, die zu Unrecht ein gesundes Image haben:

Diese Öle sind nicht so gesund wie ihr Image

Es gibt in Deutschland eine nennenswerte Industrie hinter Speiseölen wie Rapsöl und Sonnenblumenöl. Diese beiden Pflanzen sind sehr robust und wenig anspruchslos. Sie lassen sich großflächig und gewinnbringend anbauen und pressen.

Das Öl wird als „gesundes Pflanzenöl“ vermarktet, die Presskuchen sind ein ideales Tierfutter.

Doch sie sind bei Weitem nicht so gesund wie ihr Ruf: Heute weiß man, dass es nicht die Gesamtmenge mehrfach ungesättigter Fettsäuren ist, sondern besonders das Verhältnis.

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren kann man in Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren unterteilen. Die wichtigste Omega-6-Fettsäure ist die Linolsäure, sie macht die große Mehrheit aller Fette in Sonnenblumenöl aus und gilt als entzündungsfördernd. Daher ist Sonnenblumenöl kein geeignetes Speiseöl.

Die wichtigste Omega-3-Fettsäure ist die Alpha-Linolensäure (ALA). Sie gilt als entzündungsfördernd, weil der Körper aus ihnen entzündungslindernde Botenstoffe herstellt.

Zwar ist das Fettsäuren-Verhältnis in Rapsöl nicht schlecht, aber eines sollten Verbraucher im Hinterkopf behalten: Raps ist in der Natur giftig und nicht für den Verzehr gedacht. Gezüchtete Rapssorten enthalten zwar weniger ungünstige Stoffe, aber immer noch genug, um im Körper Folgen zu haben.

Weitere Speiseöle, die durch ihr ungünstiges Fettsäureverhältnis auffallen und wenig geeignet sind: Distelöl, Sojaöl, Maiskeimöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl.

Denn die Natur hat bessere Alternativen parat:

Die besten Öle

Ein Dressing lebt von einem guten Öl. Die Zutaten sind die halbe Miete.

Diese 4 Öle werten jedes gesunde Dressing auf

Ein Dressing besteht aus einer Öl- und einer Säure-Komponente. Die Säure wird in der Regel durch einen guten Essig oder Senf (oder beides) bereitgestellt. Der Essig, den wir besonders empfehlen, ist der Bio-Apfelessig von Fairment. Er ist probiotisch, reich an Vitaminen und Nährstoffen und enthält einzigartige Inhaltsstoffe, die ihresgleichen suchen.

Doch welches Öl ist nun ideal für ein Dressing und schmeckt obendrein noch gut?

#1 Hanföl

Hanf als Nutz- und Nahrungspflanze wird seit Jahren immer wertvoller für uns. Aus seinen Samen (Hanfsamen) lässt sich ein angenehm mildes und nussiges Öl pressen, das Hanföl.

Hanföl hat ein Omega-6- zu Omega-3-Verhältnis von etwa 3:1, was mit Rapsöl vergleichbar ist. Doch im Vergleich zu Rapsöl enthält dieses Öl keine ungünstigen Stoffe, die es in der Natur für uns ungenießbar machen würden.

Hanföl glänzt durch einen hohen Anteil Vitamin E. Außerdem macht die entzündungslindernde Gamma-Linolensäure mit 4 % einen spürbaren Anteil der Omega-6-Fettsäuren aus. Sie ist zwar eine Omeag-6-Fettsäure, wird jedoch im Vergleich zu ihrer Schwester, der Linolsäure, in entzündungslindernde Botenstoffe (Serie II Prostaglandine) umgebaut.

Natives Hanföl von Elementa Vitae

 

#2 Schwarzkümmelöl

Mit Gamma-Linolensäure punktet auch das Schwarzkümmelöl, mit einem Anteil von 20 %. Nur Nachtkerzenöl enthält eine vergleichbare Menge.

Das Schwarzkümmelöl enthält neben der Gamma-Linolensäure viel Vitamin E und ätherische Öle wie Thymol und Thymichinon. Es ist pur sehr scharf und sollte nur mit einem anderen Trägeröl verdünnt konsumiert werden.

Es ist ein ergänzendes Öl, um von den antibakteriellen und entzündungslindernden Inhaltsstoffen zu profitieren.

Durch seinen intensiven Geschmack rundet es milde Salate ab und gibt ihnen eine orientalische Note.

Natives Schwarzkümmelöl von Elementa Vitae

 

#3 Olivenöl

Das bekannteste Öl für Salate darf in dieser Liste nicht fehlen. Olivenöl ist eines der gesündesten Öle überhaupt und lässt sich sehr vielseitig anwenden. Der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist eher gering, dafür ist umso mehr Ölsäure und Polyphenole enthalten.

Die Ölsäure ist eine einfach ungesättigte Fettsäure, sehr stabil und mit interessanten Wirkungen: So ist aus Studien bekannt, dass sie erhöhte Fett- und Cholesterinspiegel senken kann und sich positiv auf den Blutzucker auswirken kann.

Qualitativ hochwertiges Olivenöl (extra nativ, bio) sollte in keiner Küche fehlen und kann auch für die heiße Küche verwendet werden.

Olivenöl ist ein gutes Trägeröl und kann mit den Aromen von Gewürzen oder Knoblauch ebenso angereichert werden wie mit Schwarzkümmelöl.

#4 Leinöl

Ein sehr unterschätztes Öl ist das Leinöl. Es entsteht aus der Kaltpressung von Leinsamen, einem ebenfalls unterschätzten Superfood. Leinöl in hoher Qualität (Bio, dunkle Glasflasche, extra nativ) ist eines der Öle mit dem höchsten Anteil Omega-3-Fettsäuren.

55 % der Fette sind Omega-3-Fette, hinzu kommt ein beachtlicher Anteil Ölsäure und Vitamin E. Damit ist dieses Öl besonders geeignet für Menschen, die an chronischen Entzündungen oder Stoffwechselproblemen leiden.

Leinöl ist ein mildes Öl. Für einen würzigeren Geschmack lässt es sich gut mit Apfelessig und Schwarzkümmelöl kombinieren.

Natives Leinöl von Elementa Vitae

 

Die besten Öle

Welches Öl ist das beste?

Bei pflanzlichen Ölen empfiehlt es sich besonders, auf einen hochwertigen und transparenten Hersteller zu achten. Es lohnt sich, ein wenig mehr Geld auszugeben und nicht in Supermarkt-Ware zu investieren.

Ein guter Hersteller garantiert, dass das Öl folgende Charakteristika aufweist:

  • Bio-Qualität
  • Kaltpressung
  • Extra nativ
  • Schonende Verarbeitung
  • Unterstützung sozialer Projekte
  • Verkauf in dunklen Glasflaschen
  • Mindesthaltbarkeitsdatum von mindestens 6 Monaten

Ein Produzent, den wir hier empfehlen möchten, ist die Marke Elementa Vitae.

Fazit – Der schnelle Weg zum guten Dressing

Aus der Sterneküche wissen wir, dass gute Produkte die halbe Miete sind. Mit hochwertigen und schmackhaften Ölen und einem guten Apfelessig ist im Nu ein gutes Dressing gezaubert. Dafür muss man kein Sternekoch sein.

Was dann noch fehlt, ist die Auswahl des richtigen Öl’s. Olivenöl, Hanföl, Leinöl und Schwarzkümmelöl sind gesunde und leckere Öle sind eignen sich hervorragend für einen gesunden Salat.

Eine empfehlenswerte Marke ist Elementa Vitae. Hier kann der Käufer sicher sein, ein nachhaltiges und hochwertiges Produkt zu erwerben, das sowohl soziale Projekte als auch die eigene Gesundheit unterstützt.

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